Kurz und Knapp

Je besser unser Hund erzogen ist, umso mehr vertrauen wir ihm und gewähren ihm größere Freiheiten. Das kommt letztendlich nicht nur unserem Vierbeiner zugute.

  Einige Eckpfeiler bei der Hundeausbildung:

  • Hundeerziehung bedeutet immer, konsequent zu sein
  • Wir wollen es zwar lieber nicht wahrhaben, aber die Fehlerquelle liegt meist nicht beim Hund, sondern bei uns
  • Eine soziale Bindung zu seinem Hund zu haben (nicht nur durch Leckerchen)
  • den Hund artgerecht zu halten (durch körperliche aber auch geistige Auslastung)
  • Signale des Hundes richtig deuten zu können
  • Gewünschtes zu verstärken und Unerwünschtes zu unterbinden
  • Hundeerziehung ist sehr individuell da weder jeder Mensch noch Hund ein gleiches Persönlichkeitsbild aufweisen
  • Positives Lernen bleibt nachhaltiger im Gedächtnis verankert als Negatives
  • Der Hund ist kein Mensch und sollte auch nicht in der gleichen Weise behandelt werden (Vermenschlichung)

Konflikte lösen sich selten von selbst, meist aber durch klärende Auseinandersetzungen.

Jeder Mensch und Hund ist ein Individuum mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Ansprüchen und natürlich auch Sichtweisen.

Dadurch kommt es bei einem Miteinander durchaus auch mal zu Reibungen und Spannungen.
Bis dahin gar nicht so tragisch. Entscheidend ist nur, dass diese Konflikte frühzeitig und richtig erkannt und durch, für beide Seiten verständliche Kommunikation, behoben werden.

Dabei wird der Hund es uns nicht einmal übel nehmen, wenn wir uns konsequent und für ihn berechenbar durchsetzen, ganz im Gegenteil, ein souveränes und authentisches Auftreten "seines Menschen" wird dem Hund eine Sicherheit und Geborgenheit geben, wie es seine Urahnen schon von ihrem "Leitwolf" gewohnt waren.